Geschichte

Im Jahre 1974, am 14. Dezember trafen sich 28 Personen zur Gründungsversammlung.

Die Versammlung wurde präsidiert von Frei-Illi Otti. Wer sich in die Präsenzliste eintrug, war automatisch im Verein mit dabei. 

Der erste Vorstand setzte sich zusammen aus. 
Präsident: Frei-Illi Otto 
Säckelmeister und Vicé-Präsi: Frei Hans 
Schreiber: Feuz Ruedi 
Technischer Leiter: Fries Edi
Beisitzerin: Fries-Gubler Elisabeth 
Beisitzer: Heller Hans   

Name: Fasnachts-Clique oder Fasnachts-Gesellschaft? Clique erschien ihnen zeitgemässer und darauf wurde angestossen. Im Weiteren wollte man dieser Fasnachtsclique einen Namen geben: Halbschue, Winiker Chnörz oder Lättöggel > daraus resultierte der Name Lättöggle.

Der Präsident soll Oberlättöggel heissen. Der Mitgliederbeitrag wurde auf Fr. 10.- festgelegt.

Die erste Generalversammlung

Nach der Gründungsversammlung war am 22. Januar 1975 die erste Generalversammlung

Da die erste Fasnacht 1975 unter dem Motto „Heute Blau und morgen Blau“ sehr früh war, nämlich am 6. und 11. Februar reichte die Zeit nicht, um eine Kinderfasnacht zu organisieren, auch nicht für eine eigene Guugenmusik.

Im Weiteren schlug die Lättöggelclique der Schule vor, selber einen Fasnachtsanlass in der Schule mit den Kindern durchzuführen. 
Die beiden Fasnachtsanlässe vom Schmudo und der Uslompete wurden wiederum in der Garage Frei durchgeführt. Es gab eine Bar, eine Kaffeestube und ein Tanzlokal.

2. Generalversammlung bereits noch im gleichen Jahr

Die 2. GV erfolgte bereits am 20. Dezember des gleichen Jahres. So wurden im 1975 also 2 GV’s abgehalten. 

Nach dem 1. Vereinsjahr konnte die Clique eine positive Bilanz ziehen. Die Guggenmusik "Lättguuger" wurde neu ins Leben gerufen und an der GV wurde heftig über die Beiträge von der Clique an die Lättguuger diskutiert. Der Aufnahmebeitrag für Guugenmusik-Mitglieder betrug Fr. 20.-. Für Köpfe (also Grinde) reichte die Zeit nicht,  man brauche diese Zeit dringend für die Proben, dafür sollen Kleider in den Farben der Plakette angefertigt werden. Jedes Mitglied der Guugenmusik ist für das Kleid und das Instrument selber verantwortlich und bei Verlust oder starkem Beschädigen muss Ersatz geleistet werden.

Selbständigkeit der Lättgugger

An der 4. GV am 8. Dez. 1977 wird über die Selbständigkeit der Lättguuger abgestimmt. Der Oberlättöggel verliest die Vereinbarung, die zwischen den Lättguuger und der Lättöggel Clique gemacht wurde und er hofft trotz dem Selbständig werden auf eine gute Zusammenarbeit. Die Lättguuger waren aber weiterhin auf die finanzielle Unterstützung der Clique angewiesen.

Aufteilung des Amtes als Oberlättöggel und Präsidenten

Ab 2004 wurde der Vereinsvorstand etwas neu organisiert und das Amt des Oberlättöggels aufgeteilt. Erstmals wurde ein Präsident und ein Oberlättöggel in den Vorstand gewählt.
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